Herbstpokal Trap in Belzig Belziger Anlage „Zentrum für Wurfscheibenschießen“ im Raum südlich BerlinsAm Sonnabend, 12. Oktober, veranstaltete der „Schützenverein Belzig 1864 e.V.“ den „Belziger Herbstpokal 2002“ in der „Disziplin „Trap“.Der Belziger Stand mit seinem mit Turbulenzautomaten bestücktem Wurfgraben und den für den Jagdparcours installierten Wurfmaschinen entwickelt sich immer mehr zu einem Zentrum des sportlichen und jagdlichen Wurfscheibenschießens im Raum südlich Berlins. Auf dem ausbaufähigem Gelände des Vereines sind dazu die Voraussetzungen gegeben. Sportschützen und Jäger treffen sich dort regelmäßig zu Training und Wettkämpfen. Training ist die ganze Woche möglich.Bei sonnigem Herbstwetter waren Teilnehmer der Schützenvereine und Schützengilden aus Belzig, Bardenitz-Pechüle, Ludwigsfelde und Bergholz-Rehbrücke auf der am Rande Belzigs im Flämingwald gelegenen Anlage angereist.Jeder Teilnehmer hatte 3 Serien zu je 25 Wurfscheiben zu absolvieren.Es ging um den Wanderpokal, der vom Schützenverein Belzig gestiftet wurde und seit 1996 an den Einzelsieger vergeben wird. Zweimal war dieser Pokal in den vergangenen Jahren von Hartmut Ludwig, dem Vorsitzenden des Belziger Vereines und Inhaber der Bundeslizenz „Trainer C für Wurfscheibe“, gewonnen worden. Bei einem dritten Sieg wäre laut Reglement der Pokal endgültig in seinen Besitz übergegangen.Den Sieg und damit den Wanderpokal für 1 Jahr errang aber dieses Mal Hans Spieß vom Schützenverein Belzig mit 60 getroffenen Wurfscheiben. Frank Pölemann vom Schützenverein Bardenitz-Pechüle und Hartmut Ludwig folgten als nächste mit je 58 Treffern. Im deshalb notwendige Stechen erwies sich Frank Pölemann als der Bessere und wurde somit vor Hartmut Ludwig auf den 2. Platz gesetzt. Auf den 4. Platz kam Heiner Bertz vom Schützenverein Belzig mit 51 Treffern, Fünfter wurde Ralf Weber vom Schützenverein Ludwigsfelde mit 50 Treffern.Für den 02. November ist in Belzig ein Wurfscheibenschießen „Entenstrich“ geplant und für den 30. Dezember ein „Winterparcours“. Auskunft dazu bei Hartmut Ludwig, Tel. 033841-8171. |
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